Achtgeschossiger Neubau mit modernem Energiekonzept umgesetzt

Das „Grüne Haus“ in Bremen setzt mit markanter Kubatur und einer Fassade aus glasierten Klinkerriemchen einen städtebaulichen Akzent. Es hat zudem einen niedrigen Energieverbrauch.

Am Eingang zu Bremens Süden wurde lange Zeit nur geparkt. Dafür war der Platz viel zu schade. Deshalb lobte das Wohnungsunternehmen Gewoba einen Architekturpreis aus. Realisiert wurde der Siegerentwurf von Hild und K. Der Achtgeschosser fügt sich in den städtebaulichen Kontext ein, überragt die Nachbarbebauung, ohne sie zu erdrücken. Dazu tragen die gerundeten Ecken und die horizontale Gliederung bei, die dem Bau seine Wucht nehmen. Harmonisch wirkt zudem die Orientierung der Fassaden in Richtung der Verkehrswege.

52 Ein- bis Drei-Zimmer-Wohnungen von 30 bis 74 m2 Fläche gruppieren sich um das zentrale Treppenhaus, im Erdgeschoss ist Gastronomie untergebracht. Weil über das Glasdach über dem Treppenhaus Sonne in das Gebäude kommt, ist der innere Teil des Gebäudes mit natürlichem Licht versorgt. Blickfang des Gebäudes ist seine Fassade: Die graugrün glasierten Klinkerriemchen schimmern changierend im Sonnenlicht, der Kontrast zu den ockerfarbenen Fensterprofilen schafft dabei eine eigenständige Harmonie. Dieser Fassadenaufbau ist zudem langlebig, was die Ökobilanz verbessert.

Mit mineralischer Dämmung und PV-Anlage erreicht das Grüne Haus unter dem Strich den Niedrigst-Energie-Standard.

www.sto.de

Bild: Neubau mit historischem Bezug: Das „Grüne Haus“ liegt am Standort des ehemaligen „Hohentor“, dem Eingang zum Quartier in Bremens Süden.
Quelle: Michael Heinrich / Sto SE & Co. KGaA

Achtgeschossiger Neubau mit modernem Energiekonzept umgesetzt

Das „Grüne Haus“ in Bremen setzt mit markanter Kubatur und einer Fassade aus glasierten Klinkerriemchen einen städtebaulichen Akzent. Es hat zudem einen niedrigen Energieverbrauch.

Am Eingang zu Bremens Süden wurde lange Zeit nur geparkt. Dafür war der Platz viel zu schade. Deshalb lobte das Wohnungsunternehmen Gewoba einen Architekturpreis aus. Realisiert wurde der Siegerentwurf von Hild und K. Der Achtgeschosser fügt sich in den städtebaulichen Kontext ein, überragt die Nachbarbebauung, ohne sie zu erdrücken. Dazu tragen die gerundeten Ecken und die horizontale Gliederung bei, die dem Bau seine Wucht nehmen. Harmonisch wirkt zudem die Orientierung der Fassaden in Richtung der Verkehrswege.

52 Ein- bis Drei-Zimmer-Wohnungen von 30 bis 74 m2 Fläche gruppieren sich um das zentrale Treppenhaus, im Erdgeschoss ist Gastronomie untergebracht. Weil über das Glasdach über dem Treppenhaus Sonne in das Gebäude kommt, ist der innere Teil des Gebäudes mit natürlichem Licht versorgt. Blickfang des Gebäudes ist seine Fassade: Die graugrün glasierten Klinkerriemchen schimmern changierend im Sonnenlicht, der Kontrast zu den ockerfarbenen Fensterprofilen schafft dabei eine eigenständige Harmonie. Dieser Fassadenaufbau ist zudem langlebig, was die Ökobilanz verbessert.

Mit mineralischer Dämmung und PV-Anlage erreicht das Grüne Haus unter dem Strich den Niedrigst-Energie-Standard.

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Bild: Neubau mit historischem Bezug: Das „Grüne Haus“ liegt am Standort des ehemaligen „Hohentor“, dem Eingang zum Quartier in Bremens Süden.
Quelle: Michael Heinrich / Sto SE & Co. KGaA