Neues Merkblatt „Einbau und Verputzen von Platten aus XPS-R

(Bild: VDPM)

Das Thema Wärmebrückendämmung und der richtige Einsatz von Platten aus extrudiertem Polystyrolschaum (XPS-R) stehen im Mittelpunkt des vom Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. neu herausgegebenen Merkblatts.

Neben dem VDPM haben der Bundesverband Ausbau und Fassade im ZDB, der Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz, der Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade Baden-Württemberg und die FPX Fachvereinigung Extruderschaumstoff ihre Expertise eingebracht. Zielgruppe des Merkblatts sind Architekten, Planer, der Fachhandel, Handwerker und Auftraggeber.

Die zwölfseitige Publikation fasst kompakt zusammen, was bei der Planung von Maßnahmen zur Wärmebrückendämmung von Außenwänden und Untersichten an Bauteilen zu beachten ist. Im Fokus steht der Einbau von extrudierten Polystyrol-Hartschaumstoffplatten nach DIN EN 13164 mit rauer oder gewaffelter Oberfläche (XPS-R-Platten), die sich zum Verputzen eignen. 

Als Beispiele für Wärmebrücken, die mit XPS-R-Platten gedämmt werden, nennen die Autoren in der Einleitung die Stirnseiten von Decken, Fensterstürze, aussteifende Stützen, Rollladenkästen, Auskragungen und den Sockelbereich. Behandelt werden im Einführungskapitel die Planung und Ausführung von Putzaufbauten auf diesen Platten. Auch das nachträgliche Anbringen von XPS-R-Platten im Sockelbereich und das anschließende Verputzen sind gemäß Merkblatt möglich. 

Im weiteren Verlauf geht das Merkblatt auf die relevanten Baustoffe und Zubehörteile wie Haftsicherungsanker, Dämmstoffdübel, Putzträger, Armierungsgewebe, Kleber und Putzmörtel ein. Ganz besonders wichtig ist der Hinweis, dass glatte XPS-Platten mit Schäumhaut zum Verputzen ungeeignet sind. Diese Platten dürfen auch nachträglich nicht eingebaut werden, wenn die Flächen verputzt werden sollen

Anschließend wird der Einbau der XPS-R-Platten beschrieben. Die nachfolgenden Abschnitte wie Prüfung, Vorbereitung und Vorbehandlung des Putzgrundes sowie die Anleitung zum Verputzen der Platten, wurden vollständig überarbeitet und dem aktuellen Stand – basierend auf den Leitlinien zum Verputzen von Mauerwerk und Beton – angepasst. Ein eigener Absatz ist dem Sockelbereich gewidmet, da in diesem speziellen Fall weitere Maßnahmen erforderlich sind. 

Abgerundet wird die Publikation durch eine Auflistung relevanter Normen und weiterer themennaher Informationsquellen. 

Das neue Merkblatt steht zum kostenlosen Download auf www.vdpm.info zur Verfügung und kann als Printexemplar per Mail an info(at)vdpm.info bestellt werden. 

Neues Merkblatt „Einbau und Verputzen von Platten aus XPS-R

(Bild: VDPM)

Das Thema Wärmebrückendämmung und der richtige Einsatz von Platten aus extrudiertem Polystyrolschaum (XPS-R) stehen im Mittelpunkt des vom Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. neu herausgegebenen Merkblatts.

Neben dem VDPM haben der Bundesverband Ausbau und Fassade im ZDB, der Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz, der Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade Baden-Württemberg und die FPX Fachvereinigung Extruderschaumstoff ihre Expertise eingebracht. Zielgruppe des Merkblatts sind Architekten, Planer, der Fachhandel, Handwerker und Auftraggeber.

Die zwölfseitige Publikation fasst kompakt zusammen, was bei der Planung von Maßnahmen zur Wärmebrückendämmung von Außenwänden und Untersichten an Bauteilen zu beachten ist. Im Fokus steht der Einbau von extrudierten Polystyrol-Hartschaumstoffplatten nach DIN EN 13164 mit rauer oder gewaffelter Oberfläche (XPS-R-Platten), die sich zum Verputzen eignen. 

Als Beispiele für Wärmebrücken, die mit XPS-R-Platten gedämmt werden, nennen die Autoren in der Einleitung die Stirnseiten von Decken, Fensterstürze, aussteifende Stützen, Rollladenkästen, Auskragungen und den Sockelbereich. Behandelt werden im Einführungskapitel die Planung und Ausführung von Putzaufbauten auf diesen Platten. Auch das nachträgliche Anbringen von XPS-R-Platten im Sockelbereich und das anschließende Verputzen sind gemäß Merkblatt möglich. 

Im weiteren Verlauf geht das Merkblatt auf die relevanten Baustoffe und Zubehörteile wie Haftsicherungsanker, Dämmstoffdübel, Putzträger, Armierungsgewebe, Kleber und Putzmörtel ein. Ganz besonders wichtig ist der Hinweis, dass glatte XPS-Platten mit Schäumhaut zum Verputzen ungeeignet sind. Diese Platten dürfen auch nachträglich nicht eingebaut werden, wenn die Flächen verputzt werden sollen

Anschließend wird der Einbau der XPS-R-Platten beschrieben. Die nachfolgenden Abschnitte wie Prüfung, Vorbereitung und Vorbehandlung des Putzgrundes sowie die Anleitung zum Verputzen der Platten, wurden vollständig überarbeitet und dem aktuellen Stand – basierend auf den Leitlinien zum Verputzen von Mauerwerk und Beton – angepasst. Ein eigener Absatz ist dem Sockelbereich gewidmet, da in diesem speziellen Fall weitere Maßnahmen erforderlich sind. 

Abgerundet wird die Publikation durch eine Auflistung relevanter Normen und weiterer themennaher Informationsquellen. 

Das neue Merkblatt steht zum kostenlosen Download auf www.vdpm.info zur Verfügung und kann als Printexemplar per Mail an info(at)vdpm.info bestellt werden.